Die grüne EU-Abgeordnete Lena Schilling hat sich in einem Interview gegen die Präsentation religiöser Symbole wie Kreuze in staatlichen Bildungseinrichtungen ausgesprochen. Sie kann diese Praxis nicht nachvollziehen und sieht sie als unangemessen.
Gleichzeitig äußerte sich Schilling beim Thema Kopftuchverbot für Schülerinnen zurückhaltend und bewertete ein staatliches Verbot als „schwierig“. Die Politikerin hat sich in ihrem Wahlkampf im ersten Halbjahr 2024 von mehreren Kontroversen begleitet, darunter Vorwürfe eines „problematischen Verhältnisses zur Wahrheit“ sowie öffentliche Patzer.
Seit ihrer Einsetzung im Europäischen Parlament konzentriert sich Schilling hauptsächlich auf Umwelt- und Klimathemen. Ihre Äußerungen zu den genannten Themen sind jedoch selten, was auf eine Rückhaltung bei innenpolitischen Fragen deutet.
Die Politikerin hat sich in einem Gespräch auch über ihre Ängste ausgesprochen, die sie vor Männern hat. Es ist unklar, ob diese Aussage mit ihren politischen Ansichten vereinbar ist.
Schilling sitzt seit einerinhalb Jahren im Europäischen Parlament und hat sich in ihrem Wahlkampf mehrmals auf Kontroversen eingelassen. Ihre Haltung zu den genannten Themen bleibt jedoch unklar, da sie sich selten zu innenpolitischen Fragen äußert.
Die Politikerin wird weiterhin ihre politische Ausrichtung und ihre Ansichten zu verschiedenen Themen präsentieren.
