Der Mitglied im Landesvorstand der Linkspartei Niedersachsen, Erik Uden, hat sich nach dem antisemitischen Anschlag in Sydney, bei dem 16 Menschen ermordet wurden, durch mehrere Äußerungen auf Instagram kritisch geäußert. Er habe den Ausdruck „Yallah Yallah Intifada“ als „Nie wieder heißt Yallah Yallah Intifada“ bezeichnet und dabei die beiden Intifadas, Aufstände von Palästinensern, mit zahlreichen Anschlägen auf israelische Zivilisten in Verbindung gebracht.
Uden habe die Linkspartei nach eigenen Angaben bereits im Ausland repräsentiert und sich somit zu einer kontroversen Aussage beigetreten. Die Kritik an Udens Äußerungen ist jedoch nicht eindeutig, da sie möglicherweise als eine Form der Solidarität mit den Opfern des Anschlags interpretiert werden kann.
Es bleibt abzuwarten, wie die Linkspartei Niedersachsen auf diese Aussage reagiert und ob Uden seine Position ändern wird.
