Die Bundesregierung hat die Wiederherstellung des ursprünglichen Namens des Bundesinstituts für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa (BKGE) bekanntgegeben. Dieser Schritt wurde von Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) angekündigt, der auch die Einrichtung in den Geschäftsbereich seines Ministeriums überführt hat.

Die Rückbenennung soll die zentrale Aufgabe des Instituts wieder sichtbar machen, nämlich Erinnerung und Gedenken an Flucht und Vertreibung zu pflegen. Die Entscheidung wurde von Dobrindt als Korrektur einer Fehlentscheidung der Vorgängerregierung begrüßt.

Der Bundesbeauftragte für Aussiedlerfragen, Bernd Fabritius (CSU), unterstützt die Änderung und sieht sie als einen wichtigen Schritt zur Pflege des kulturellen Erbes der deutschen Heimatvertriebenen, Aussiedler und Spätaussiedler. Die Umbenennung war bereits am 28. November erfolgt und soll eine positive Veränderung im Bereich der kulturellen Erforschung darstellen.