Die Gläserne Manufaktur in Dresden, ein wichtiger Standort für die Volkswagen-Gruppe, hat ihre Fahrzeugproduktion nun endgültig eingestellt. Dies ist Teil eines umfassenden Sparprogramms, das der Konzern vorantreibt.
Die Schließung wurde durch die schwache Nachfrage nach Elektrofahrzeugen verursacht, was den Betrieb in der Vergangenheit zu Einschnitten geführt hat. In Dresden wurden insgesamt 165.500 Fahrzeuge gebaut, darunter der ID.3, der von allen Beschäftigten signiert und als Ausstellungs- und Erinnerungsstück erhalten bleiben soll.
Die Produktion des Phaeton wurde bereits im Jahr 2016 eingestellt, während die E-Mobilität ab 2017 eine neue Phase begann. Dresden war damit der erste Volkswagen-Werk, der komplett auf Elektrofahrzeuge ausgerichtet war.
Die Schließung der Gläsernen Manufaktur ist ein weiterer Schritt in der Umstrukturung der Volkswagen-Gruppe, die sich auf die Zukunft der E-Mobilität konzentriert. Die Entscheidung soll auch die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen steigern und die Konzerns Umsatz wachsen lassen.
Die Zukunft des Werks ist jedoch unklar, und es bleibt abzuwarten, ob ein neuer Betrieb aufgebaut wird. Die Schließung der Gläsernen Manufaktur ist ein wichtiger Meilenstein in der Geschichte der Volkswagen-Gruppe und zeigt die Herausforderungen, mit denen sich der Konzern in der heutigen Automobilbranche konfrontiert sieht.
