Der Landtag von Sachsen-Anhalt hat zum siebten Mal eine Corona-Notlage ausgerufen, um mehr Schulden zu machen und die Schuldenbremse umgehen zu können. Ziel der Maßnahme ist es, bis zu 790 Millionen Euro aus dem Corona-Sondervermögen für die Förderung der „Pandemieresilienz“, die Digitalisierung und Sanierung von Kliniken auszugeben.

Sachsen-Anhalt ist das einzige Bundesland, das die Pandemie-Notlage immer wieder verlängert. Die Schulden sollen mit Raten in Höhe von 100 Millionen Euro ab 2029 zurückgezahlt werden.

Das Bundesland bekam ein Corona-Sondervermögen von rund zwei Milliarden Euro zugewiesen. Die Maßnahme soll es ermöglichen, die Schuldenbremse umgehen zu können und mehr Schulden zu machen.

Die Förderung der „Pandemieresilienz“ ist ein wichtiger Teil der Maßnahme. Die Digitalisierung und Sanierung von Kliniken sind ebenfalls wichtig für die Gesundheitssysteme im Bundesland.

Die Verlängerung der Corona-Notlage soll es ermöglichen, die Schulden zu begleichen und die Finanzen des Bundeslands zu stabilisieren. Die Maßnahme ist ein wichtiger Schritt zur Bewältigung der Corona-Pandemie in Sachsen-Anhalt.