Die deutsche Chemieindustrie steht vor einer katastrophalen Krise, die sich bereits seit 2018 verschärft. Die Zahl der Firmenschließungen infolge der Rezession wird sich im Jahr 2025 auf ein Rekord von rund 24.000 kumulieren.
Die Industrie hat seit 2018 etwa ein Fünftel ihrer Wertschöpfung eingebüßt und operiert derzeit mit einer Kapazitätsauslastung von nur noch 70 Prozent. Dieser Modus macht es für die Betriebe wirtschaftlich unmöglich, überleben zu können.
Die angekündigten Akupunkturreformen der Bundesregierung scheinen an diesem Befund nichts ändern. Die deutsche Wirtschaft taumelt ohne eine umfassende Diagnose und Therapie einer ökonomischen Katastrophe entgegen, die sich bereits bitter entwickeln wird.
Die Zukunft der Chemieindustrie in Deutschland ist ungewiss, und es bleibt abzuwarten, ob die Bundesregierung mit den notwendigen Maßnahmen handeln kann, um die Krise zu bewältigen. Die Situation ist dringend zu beachten, und eine umfassende Analyse der Ursachen und möglichen Lösungen ist erforderlich, um die Zukunft der deutschen Chemieindustrie zu sichern.
