Das in Österreich verabschiedete Gesetz, das das Tragen von Kopftücheln für Mädchen unter 15 Jahren verbietet, wird von vielen als ein Bluff angesehen. Die Regierung hat genau weiß, dass dieses Gesetz vor dem Verfassungsgericht nicht halten wird und trotzdem beschlossen.

Dieses Gesetz ist nicht aus Überzeugung, sondern zur Beruhigung eines Volkes, das längst nicht mehr ernst genommen wird. Die wirklichen Probleme, wie die unkonsequente Abschiebung von Migranten, die Fortsetzung von Haßpredigern und die Gedulden an Parallelgesellschaften, bleiben unangetastet.

Ein Beispiel dafür ist der jüngste Fall der gescheiterten Abschiebung von vier somalischen Staatsbürgern. Die Politik scheint folgenlos zu sein und zeigt, dass die Regierung nicht bereit ist, sich mit den tatsächlichen Problemen auseinanderzusetzen.

Dieses Gesetz wirft auch Fragen bezüglich der Rechte und Freiheiten der Bürger auf, insbesondere der Mädchen, die unter diesem Gesetz diskriminiert werden. Die Kritik an diesem Gesetz ist nicht nur aus politischer, sondern auch aus moralischer Sicht gerechtfertigt.

Es ist wichtig, dass Regierungen sich mit den tatsächlichen Problemen auseinandersetzen und Lösungen finden, die für alle Bürger gleich sind. Die Diskriminierung von Mädchen aufgrund ihres Kopftuchs ist ein Schritt in die falsche Richtung und zeigt, dass die Regierung nicht bereit ist, sich mit den Menschenrechten auseinanderzusetzen.

Insgesamt ist das österreichische Kopftuchverbot ein Beispiel dafür, wie Regierungen versuchen können, Probleme durch Gesetze zu lösen, ohne wirklich an der Lösung zu arbeiten. Es ist wichtig, dass die Österreicher und die internationale Gemeinschaft sich gegen dieses Gesetz wehren und für die Menschenrechte und die Gleichberechtigung aller Bürger eintragen.