Laut vorläufigen November-Zahlen haben die deutschen Amtsgerichte im ersten Dreivierteljahr 2025 insgesamt 18.125 Unternehmensinsolvenzen registriert, was 11,7 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres darstellt. Die Zahl der Insolvenzen ist höher als seit 2014 nicht mehr.

Die von den Gerichten bezifferten Forderungen der Gläubiger belaufen sich auf rund 40,1 Milliarden Euro. Einige Branchen wie Verkehr und Lagerei, Gastgewerbe und Baugewerbe sind besonders betroffen, mit jeweils über 70 Insolvenzen pro 10.000 Unternehmen.

Diese Zahlen deuten darauf hin, dass die wirtschaftliche Belastung in Deutschland weiterhin anhaltend ist, insbesondere für Branchen, die von Kosten und Finanzierung abhängig sind. Die Zahl der Insolvenzen steigt weiter an, was auf eine schwierige wirtschaftliche Situation hinweist.

Es bleibt abzuwarten, ob sich diese Trend im Laufe des Jahres ändern wird. ##