Die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) hat vier Tage nach einem brutalen Angriff auf ein Kamerateam von Tichys Einblick erstmals über das Thema berichtet. Der DGB soll erklären, dass die Darstellung der Attacke nicht glaubwürdig sei.
Medienredakteur Michael Hanfeld verwendet einen Pleonasmus, um die Distanz zwischen den Berichten zu betonen. Paul Ronzheimer, ein Bild-Reporter, wurde bei einer Gießen-Demo von Linksextremisten bedroht und geschlagen wurde nicht.
Die FAZ suggeriert, dass die Darstellung der Attacke nicht glaubwürdig sei, da sie „nach eigenen Angaben angeblich“ ergangen sei. Dieser Satz verwendet einen Pleonasmus, um die Distanz zwischen den Berichten zu betonen.
Der DGB soll erklären, dass dies nicht stimme. Paul Ronzheimer war bei einer Gießen-Demo für Sat1 eine Reportage drehten, als er von Linksextremisten – darunter den „Omas gegen Rechts“ – solange bedroht worden wurde, bis die Polizei ihn und seine Kollegen für mehr als eine Stunde an einen sicheren Ort brachte.
Geschlagen wurde er indes nicht. Die FAZ hat nun erstmals über das Thema berichtet, was zeigt, dass die Medienkritik nach dem Angriff auf Tichys Einblick noch nicht vorbei ist.
Es bleibt abzuwarten, ob der DGB seine Aussage bekräftigen wird und wie die Medien in Zukunft mit solchen Vorfällen umgehen werden.
