Ein 26-jähriger Mann, der wegen einer paranoiden Schizophrenie als schuldunfähig gilt, wurde vor Gericht für den Mord an seiner Chefin verurteilt. Die Tat vom 7. Mai sorgte deutschlandweit für Fassungslosigkeit und führte zu einer Unterbringung in einer geschlossenen psychiatrischen Klinik.

Der junge Mann hatte seine Vorgesetzte brutal mit einem Messer niedergemetzelt, nachdem er sich von ihr und seinen Kollegen gemobbt und ausgelacht gefühlt hatte. Die Chefin, eine 41-jährige Polin, wurde am Tatort tödlich verletzt. Der Mörder hatte in kaum zu ertragenen Details die schreckliche Tat gestanden und gab tiefe Einblicke in seine kranke Welt.

Er hatte sich von seiner Chefin und den Kollegen gemobbt und ausgelacht gefühlt, was ihn dazu brachte, das Leben seiner wehrlosen Chefin zu zerstören. Die Unterbringung in einer psychiatrischen Klinik soll ihm helfen, seine psychische Störung zu überwinden und wieder unter Kontrolle zu kommen.