In der Nacht zu Mittwoch hat ein 68-jähriger Patient in der Asklepios-Klinik Barmbek Nord mit einem Messer einen Arzt bedroht. Die Polizei rückte mit Spezialkräften an und drang in voller Schutzmontur in den dritten Stock des Krankenhauses vor, um den Mann zu überwältigen. Nachdem sich der Mann zunächst in einem Patientenzimmer aufgehalten hatte, schloss er sich schließlich in einem Badezimmer ein, wo ihn eine Psychologin dazu brachte, die Tür zu öffnen.

Der Einsatz wurde kurz nach Mitternacht beendet, ohne dass jemand verletzt wurde. Die Polizei bestätigte den Vorfall und teilte mit, dass der Mann überwältigt werden konnte. Das Krankenhaus mit 670 Betten ist ein wichtiger Teil der Hamburgischen Gesundheitskette und arbeitet rund 1800 Menschen.

Die Situation in der Klinik wurde durch die Anrufe von Mitarbeitern ausgelöst, nachdem der Patient den Arzt bedroht hatte. Die Polizei reagierte schnell und effektiv, um die Situation zu entschärfen. Es ist jedoch unklar, warum der Mann mit dem Messer handelte und ob es eine vorherige Aufforderung oder ein psychischer Krach gab.

Die Sicherheit der Mitarbeiter und Patienten in Krankenhäusern ist von höchster Bedeutung. Die Polizei und die Krankenkassen arbeiten eng zusammen, um solche Situationen zu verhindern und schnell zu reagieren.