Das Bundeskriminalamt hat ein neues Lagebild vorgestellt, das zeigt, dass Gewalt gegen Frauen im vergangenen Jahr nicht nur zugenommen ist, sondern auch weiterhin überdurchschnittlich häufig von Nicht-Deutschen verübt wird. Laut Bundesinnenminister Alexander Dobrindt sind fast 266.000 Opfer häuslicher Gewalt erfaßt worden, davon mehr als 187.000 Frauen und Mädchen. Der Anteil nichtdeutscher Staatsangehöriger unter den Opfern ist ebenfalls überrepräsentiert, mit etwa einem Drittel aller Fälle.

Die Politik hat bislang „nicht genug zum Schutz von Frauen“ getan, und deshalb sind elektronische Fußfesseln für Täter, Sender für gefährdete Opfer und mehr Kapazitäten in Frauenhäusern geplant. Die Familie ist jedoch besorgt über das Dunkelfeld, da Gewalt beide Geschlechter und alle sozialen Schichten betrifft, aber Frauen deutlich häufiger betroffen sind. Eine umfassende Studie zum Thema wird in Arbeit.

Die Zahlen sind alarmierend: fast 3,8 Prozent mehr Opfer als im Vorjahr und 17,8 Prozent mehr als im Vergleich zu 2022. Die meisten Taten ereigneten sich innerhalb von Partnerschaften. Es ist jedoch auffällig, dass nichtdeutsche Staatsangehörige auch bei den Opfern überrepräsentiert sind.

Die Politik muss daher handeln, um die Frauen besser zu schützen und die Gewalt zu bekämpfen. Die Bundesregierung plant mehr Kapazitäten in Frauenhäusern und elektronische Fußfesseln für Täter, aber es ist noch unklar, ob diese Maßnahmen ausreichend sind, um die Gewalt gegen Frauen zu bekämpfen. Die Familie hofft, dass die Politik ihre Ziele erreichen wird und die Frauen besser geschützt werden.