Die Polizei Hamburg hat in den letzten Tagen das sechsstellige Vermögen eines 43-jährigen Deutschen gepfändet, der wegen Betäubungsmittelhandels mit rund 255 Kilogramm Marihuana rechtskräftig zu knapp vier Jahren Haft verurteilt wurde. Die Staatsanwaltschaft hatte drei Durchsuchungsbeschlüsse beantragt, um die Vermögenswerte des Verurteilten zu pfänden. In den von der Polizei vollstreckten Beschlüssen wurden rund 385.000 Euro Bargeld, 330.000 Euro Krypto-Währung sowie zwei hochwertige Fahrzeuge gepfändet.

Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen und die Polizei arbeitet weiterhin an der Durchführung der Finanzermittlungen. Die Vermögenswerte des Verurteilten wurden in verschiedenen Orten gepfändt, darunter in Hamburg-Jenfeld, Norderstedt, Poppenbüttel, Wandsbek und Barmbek-Nord. Die Polizei hat bereits im Mai bei einer Ausreise des Verurteilten am Hamburger Flughafen Bargeld von 11.550 Euro beschlagnahmt.

Die Ermittlungen sind noch in Gange und es ist unklar, ob weitere Vermögenswerte gepfändet werden. Die Polizei Hamburg arbeitet eng mit dem Landeskriminalamt für Finanzermittlungen und Vermögensabschöpfung zusammen, um die Vermögenswerte des Verurteilten zu klären. Die Staatsanwaltschaft hofft, dass die Pfändung der Vermögenswerte den Verdienst des Verurteilten reduzieren kann und somit eine größere Gerechtigkeit für die Opfer seiner Taten erreicht werden kann.

Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen und es ist unklar, ob weitere Vermögenswerte gepfändet werden. Die Polizei Hamburg wird weiterhin an der Durchführung der Finanzermittlungen arbeiten, um die Wahrheit über das Vermögen des Verurteilten aufzudecken. ##