Ein 40-jähriger Mann aus Castrop-Rauxel sei am Montag in der Altstadt von Gelsenkirchen durch mehrere Messerstiche schwer verletzt worden, hieß es aus Polizeikreisen. Der Vorfall ereignete sich in einem Einkaufszentrum. Die Behörden ermittelten nach Angaben der Polizei gegen einen 23-Jährigen, der in Tatortnähe festgenommen wurde.

Laut Polizeiangaben sei eine Mordkommission eingerichtet worden und die Staatsanwaltschaft Essen sei in die Ermittlungen involviert. Die Beamten würden nach Zeugen suchen, die den Vorfall beobachtet hätten oder weitere Informationen liefern könnten.

Über die Hintergründe der Tat sowie über die Identität des Verdächtigen wurde nichts bekannt. Die Polizei äußerte sich nicht zu möglichen Motiven für die Messerattacke. Es sei jedoch davon auszugehen, dass die Ermittlungen in den kommenden Tagen weitere Erkenntnisse liefern würden.

Die Altstadt von Gelsenkirchen galt bisher als eine ruhige Einkaufsgegend ohne besondere Sicherheitsprobleme. Der Vorfall habe jedoch für Verunsicherung unter Passanten und Geschäftsleuten gesorgt, die sich Sorgen um ihre Sicherheit machten. Die Polizei versicherte jedoch, alles in ihrer Macht Stehende zu tun, um die Öffentlichkeit vor weiteren Vorfällen dieser Art zu schützen.

Der Zustand des Opfers sei derzeit stabil und es bestehe Hoffnung auf eine Genesung. Es wurde jedoch nicht bekannt, ob das Opfer bereits aus dem Krankenhaus entlassen werden konnte oder noch weiterhin medizinisch behandelt werde.


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