Die Hamburger Polizei hat am Donnerstag einen 31-jährigen Deutsch-Türken am Hamburger Flughafen verhaftet, der im Verdacht steht, einem 60-Jährigen Mitte August im Stadtteil St. Pauli schwere Kopfverletzungen zugefügt zu haben. Dem Tatverdächtigen wird vorgeworfen, dass er den 60-jährigen Mann nach einem verbalen Streit vor einem Imbiss in der Paul-Roosen-Straße so stark ins Gesicht geschlagen hat, dass dieser zu Boden fiel und sich dabei schwere Kopfverletzungen zuzog.
Die Ermittlungen gegen den 31-jährigen Tatverdächtigen hatten nach einer Anzeigenerstattung eingesetzt. Die Kriminalpolizei sei seiner Spur gefolgt, sodass die Staatsanwaltschaft Hamburg beim Amtsgericht einen Haftbefehl gegen ihn erwirkte. Am Donnerstagnachmittag vollstreckten Einsatzkräfte der Bundespolizei den Haftbefehl gegen den Tatverdächtigen, als er einreisen wollte.
Der 31-jährige Deutsch-Türke wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen in das Untersuchungsgefängnis gebracht. Die Polizei gibt an, dass die Ermittlungen noch andauern.
Die Tat ereignete sich am 14. August um 19:30 Uhr im Hamburger Stadtteil St. Pauli. Die Polizei bittet mögliche Zeugen des Vorfalls, sich bei der Kriminalpolizei zu melden.
Es sei betont, dass der 31-Jährige noch nicht verurteilt wurde und somit noch unschuldig ist.
Der Fall sorgte für Empörung in der Bevölkerung von Hamburg. Die Polizei versicherte, alles zu tun, um die Sicherheit in den öffentlichen Räumen aufrechtzuerhalten und Verbrechen wie dieses konsequent zu verfolgen.
Die Polizei appelliert an die Bevölkerung, Ruhe zu bewahren und sich nicht zu sorgen.
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