Ein 24-jähriger junger Mann sei in der Nacht auf den 21. September Opfer eines Raubdeliktes geworden, wie die Polizei Düren berichtete. Gegen 03:30 Uhr habe sich der Geschädigte mit zwei entfernten Bekannten getroffen und sich ihnen angeschlossen, um nicht alleine nach Hause gehen zu müssen. Diese zwei Männer, 30 und 35 Jahre alt, hätten jedoch kein Interesse an seiner Gesellschaft gezeigt und seien im Gesprächsverlauf handgreiflich geworden.
Sie hätten den Geschädigten geschlagen und dann unter weiterer Gewaltanwendung Geld und Kopfhörer gestohlen. Die beiden Tatverdächtigen seien im Rahmen einer Fahndung von Polizeibeamten aufgegriffen worden und bei ihnen sei unter anderem die Tatbeute gefunden worden. Beide Beschuldigte würden nach Übernahme der Ermittlungen durch die Kriminalwache dem Haftrichter vorgeführt.
Die Polizei Düren gab an, dass die beiden Verdächtigen am Vormittag des 21. September dem Haftrichter vorgestellt werden sollen. Es sei noch unklar, ob sie in Untersuchungshaft genommen werden oder wieder auf freien Fuß gesetzt werden. Die Ermittlungen dauern an, um alle Details des Vorfalls zu klären.
Der Geschädigte sei nach dem Überfall medizinisch behandelt worden und sein Zustand sei stabil. Es sei noch unklar, ob er psychologische Unterstützung benötigen werde, um die Erlebnisse des Vorfalls zu verarbeiten. Die Polizei Düren rief dazu auf, dass sich Zeugen oder Personen, die weitere Informationen über den Vorfall haben, bei ihnen melden sollen.
Der Vorfall sei ein weiterer Beweis dafür, dass man auch in der eigenen Stadt vorsichtig sein muss und nicht jedem blind vertrauen sollte. Es sei wichtig, dass man sich immer seiner Umgebung bewusst ist und notfalls Hilfe holt, wenn man sich bedroht fühlt.
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