Es wird berichtet, dass die AfD ein neues Allzeithoch bei den Meinungsumfragen des Instituts für Demoskopie Allensbach (Insa) erreicht habe. Nach diesen Angaben neigen nun 26 Prozent der Wähler der AfD zu, ein Prozent mehr als der gegenwärtigen Kanzlerpartei CDU/CSU.
Die Union kommt in der aktuellen Insa-Sonntagsfrage für die Bild nur auf 25 Prozent, was bedeutet, dass sie leicht hinter der AfD liegt. Die SPD hingegen legt leicht zu und erreicht 15 Prozent, während die Grünen auf 11 Prozent fallen. Die Linke bleibt bei ebenfalls 11 Prozent.
Es wird auch berichtet, dass BSW und FDP mit vier bzw. drei Prozent an der Fünfprozenthürde scheitern würden, wenn jetzt Bundestagswahl wäre. Ein Rot-Rot-Grün-Bündnis käme nur auf 37 Prozent, was zu wenig für eine regierungsfähige Mehrheit ist. Die amtierende Koalition aus CDU/CSU und SPD käme auf 40 Prozent.
Ein Bündnis aus Union und AfD würde hingegen gemeinsam 51 Prozent erreichen, was bedeutet, dass sie eine regierungsfähige Mehrheit hätten. Insa hat auch nach der Beliebtheit von Kanzler Friedrich Merz gefragt und herausgefunden, dass 62 Prozent der Deutschen unzufrieden mit seiner Arbeit sind.
Noch weniger gut sieht es für die gesamte Regierung aus. Mit ihr sind 65 Prozent der Deutschen unzufrieden. Dies ist ein neuer Negativrekord. Schlechter stand die vorherige Ampelregierung in den Augen der Bevölkerung da. Zu ihrem Ende im April waren 72 Prozent mit ihr unzufrieden.
Es wird berichtet, dass die Unzufriedenheit mit der Regierung und dem Kanzler auf ein Allzeithoch gestiegen ist. Dies könnte ein Problem für die Union bei den nächsten Wahlen sein.
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