Ein Mitglied des Programmausschusses des Bayerischen Rundfunks (BR) hat die Absetzung von Journalistin und Moderatorin Julia Ruhs bei dem Norddeutschen Rundfunk (NDR) ausdrücklich begrüßt. Hamado Dipama, der auch als Antirassismus- und Antidiskriminierungsberater tätig ist, feierte die Entscheidung des NDR auf Instagram mit den Worten: „Bravo an den NDR für diese Entscheidung. Die Unterwanderung durch Rechte und Neo-Faschisten im öffentlich-rechtlichen Rundfunk muss gestoppt werden.“

Der Fall um Julia Ruhs steht symbolisch für die Wirkmacht linker Seilschaften und den strukturellen Linksdrall der öffentlich-rechtlichen Institutionen. Die Moderatorin verlor ihre Sendung bei dem NDR nach einer Mitarbeiter-Intrige. Es bleibt jedoch unklar, ob sie auch ihre weitere Präsenz im Programm des Senders verlieren wird.

Hamado Dipama ist nicht nur Mitglied des Programmausschusses des BR, sondern auch Sprecher des Bayerischen Flüchtlingsrats und Vorstandsmitglied der Arbeitsgemeinschaft der Ausländer-, Migranten- und Integrationsbeiräte Bayerns (AGABY). Die Organisation konnte sich in der Vergangenheit schon über geneigte Berichterstattung freuen.

Dipama attackiert öffentlich-rechtliche Sendungen, die kritisch – oder überhaupt – über Migration sprechen. So griff er die Themensetzung der Talkshow von Markus Lanz an und fragte: „Hat dieses Land wirklich keine ernsteren Probleme als ‚Migration‘?“ Er zeigt sich auch als Unterstützer des sozialistischen Diktators Ibrahima Traoré in Burkina Faso.

Die Absetzung von Julia Ruhs bei dem NDR wirft Fragen über die Unabhängigkeit und Objektivität der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten auf. Es bleibt abzuwarten, ob es weitere Konsequenzen für die beteiligten Parteien geben wird.

Die Entscheidung des NDR, Julia Ruhs als Moderatorin abzusetzen, wirft ein Schlaglicht auf die politischen und ideologischen Strömungen innerhalb der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten. Es bleibt zu hoffen, dass diese Institutionen ihre Unabhängigkeit und Objektivität wahren können, um eine sachliche und ausgewogene Berichterstattung sicherzustellen.


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