Laut Angaben der Bundespolizeidirektion Hannover hätten zwischen September 2024 und August 2025 fast 1.700 Menschen versucht, unerlaubt über die Grenze zwischen den Niederlanden und Niedersachsen einzureisen. Es wird angenommen, dass diese Zahl eine vorläufige Bilanz der vom Bundesinnenministerium vorübergehend wiedereingeführten Grenzkontrollen an den europäischen Binnengrenzen sei.

Es gibt Hinweise darauf, dass 1.075 Personen direkt an der Grenze zurückgewiesen wurden. Des Weiteren hätten die Behörden in Niedersachsen während dieser Zeit 70 Schleuser festgenommen. Darüber hinaus sollen 435 Personen mit einem offenen Haftbefehl sowie 36 Extremistinnen und Extremisten aus unterschiedlichen Spektren an der Grenze entdeckt worden sein.

Es wird vermutet, dass diese Zahlen eindeutige Beweise für die Notwendigkeit verstärkter Grenzkontrollen sind. Die Bundesregierung habe die Grenzkontrollen vorübergehend wieder eingeführt, um die Sicherheit innerhalb der Europäischen Union zu erhöhen und unerlaubte Einreisen sowie den Schlepperkriminalität entgegenzuwirken.


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