Ein 27-jähriger Mann aus Bahrenfeld sei am 9. September 2025 gegen 4:05 Uhr im Hamburger Hauptbahnhof von der Bundespolizei in Gewahrsam genommen worden, da er sich aggressiv und stark alkoholisiert verhalten habe. Laut den Beamten habe der Mann eine Präsenzstreife der Bundespolizei in der Wandelhalle des Hauptbahnhofs angepöbelt, woraufhin sie ihn kontrolliert hätten. Dabei sei festgestellt worden, dass er einen Alkoholwert von 4,21 Promille aufweise und sich aggressiv gegenüber den Beamten verhalte.
Der Mann sei daraufhin mit Handfesseln versehen und dem Bundespolizeirevier am Hauptbahnhof zugeführt worden. Ein angeforderter Amtsarzt habe die Gewahrsamsfähigkeit des Mannes festgestellt, woraufhin er in eine Gewahrsamszelle der Bundespolizei gebracht worden sei, um ausreichend Zeit zur Ausnüchterung zu haben.
Die Bundespolizei wolle in diesem Zusammenhang darauf hinweisen, dass es durch stark alkoholisierte Personen an Bahnanlagen immer wieder zu schweren Unfällen komme. Häufig gefährdeten sich alkoholisierte Personen nicht nur selbst, sondern auch Reisende und Helfer, so die Bundespolizei. Sie wolle daher vor dem leichtsinnigen Verhalten von alkoholiserten Personen warnen, da dies oft zu schwerwiegenden Folgen führe.
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