Die Mordkommission hat die Ermittlungen im Fall des 33-Jährigen übernommen, der in einer Shisha-Bar in Hamburg-Hohenfelde am Sonntagmorgen tot aufgefunden wurde. Laut Angaben der Polizei Hamburg ist der Mann mit einer Schusswaffe getötet worden.
Die Polizei erhielt einen Notruf am Sonntag um 04:38 Uhr von Personen aus der Shisha-Bar in der Lübecker Straße. Rettungskräfte übernahmen die Erstversorgung des Verletzten, der jedoch im Rettungswagen seinen schweren Verletzungen erlag. Nachdem die Umstände des Todes zunächst unklar waren, übernahm das Landeskriminalamt (LKA 41) die Ermittlungen. Die Beamtinnen und Beamte der Mordkommission arbeiten in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft an der Aufklärung des Falles.
Die Polizei führte bislang erfolglose Fahndungsmaßnahmen durch mehrere Funkstreifenwagenbesatzungen durch. Die Ermittlungen, insbesondere zu den Hintergründen der Tat, dauern an. Das Kriseninterventionsteam (KIT) des Deutschen Roten Kreuzes übernahm die psychosoziale Akutbetreuung von Angehörigen.
Die Polizei bittet Zeuginnen und Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise zu dem Sachverhalt geben können, sich bei einer Polizeidienststelle zu melden.
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