Ein Sachbearbeiter der #Ausländerbehörde im Landkreis #Lüchow-Dannenberg steht im Verdacht, in Zusammenarbeit mit einem Mittelsmann mindestens 17 Aufenthaltstitel gegen Zahlung von insgesamt 35.000 Euro an #Asylbewerber verkauft zu haben. Die Staatsanwaltschaft wirft zwei Angeklagten vor, ihre Positionen ausgenutzt zu haben, um finanzielle Vorteile zu erlangen.
Laut Staatsanwaltschaft wird der Sachbearbeiter beschuldigt, unrechtmäßige Dokumente ausgestellt zu haben, während der Mittelsmann den Kontakt zu den Asylbewerbern hergestellt und die Zahlungen entgegengenommen haben soll. Die Ermittlungen wurden eingeleitet, nachdem Unregelmäßigkeiten bei der Vergabe von Aufenthaltstiteln aufgefallen waren.