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Einbruch in Wohnhaus in Wehden – Polizei fahndet nach unbekanntem Täter

In der Debstedter Straße in Wehden, einem Ortsteil von Schiffdorf, kam es am Freitag, den 19. September 2025, gegen 17:20 Uhr zu einem Einbruch in ein Wohnhaus. Nach ersten Ermittlungen wurde ein unbekannter Täter während der Tatausführung durch einen Zeugen beobachtet und ergriff daraufhin die Flucht mit einem E-Scooter in Richtung der Straße Wakelsacker.

Der Täter wird wie folgt beschrieben: männlich, etwa 20 Jahre alt, ca. 170 cm groß, hellbraun-blonde Haare und bekleidet mit einem hellgrün/olivfarbenen T-Shirt. Nach den bisherigen Ermittlungen ist davon auszugehen, dass der Täter den E-Scooter nach kurzer Zeit zurückließ, seine Kleidung wechselte und anschließend zu Fuß oder mit einem Fahrrad weiter flüchtete.

Es besteht auch der Verdacht, dass eine zweite bislang unbekannte Person an der Tat beteiligt gewesen sein könnte. Eine umfangreiche Fahndung, an der auch ein Polizeihubschrauber beteiligt war, führte bislang nicht zur Ergreifung des Täters.

Über Art und Höhe des Diebesgutes kann bislang noch keine Aussage getroffen werden. Die Polizei bittet Personen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, insbesondere im Bereich der Debstedter Straße oder im Umfeld des Maibrückenwegs in Wehden, oder Hinweise zur Identität des oder der Täter geben können, sich beim Polizeikommissariat Schiffdorf zu melden.

Die Ermittlungen dauern an und die Polizei hofft auf Hinweise aus der Bevölkerung, um den oder die Täter baldmöglichst identifizieren und zur Verantwortung ziehen zu können.


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AfD erreicht Allzeithoch bei Meinungsumfragen

Es wird berichtet, dass die AfD ein neues Allzeithoch bei den Meinungsumfragen des Instituts für Demoskopie Allensbach (Insa) erreicht habe. Nach diesen Angaben neigen nun 26 Prozent der Wähler der AfD zu, ein Prozent mehr als der gegenwärtigen Kanzlerpartei CDU/CSU.

Die Union kommt in der aktuellen Insa-Sonntagsfrage für die Bild nur auf 25 Prozent, was bedeutet, dass sie leicht hinter der AfD liegt. Die SPD hingegen legt leicht zu und erreicht 15 Prozent, während die Grünen auf 11 Prozent fallen. Die Linke bleibt bei ebenfalls 11 Prozent.

Es wird auch berichtet, dass BSW und FDP mit vier bzw. drei Prozent an der Fünfprozenthürde scheitern würden, wenn jetzt Bundestagswahl wäre. Ein Rot-Rot-Grün-Bündnis käme nur auf 37 Prozent, was zu wenig für eine regierungsfähige Mehrheit ist. Die amtierende Koalition aus CDU/CSU und SPD käme auf 40 Prozent.

Ein Bündnis aus Union und AfD würde hingegen gemeinsam 51 Prozent erreichen, was bedeutet, dass sie eine regierungsfähige Mehrheit hätten. Insa hat auch nach der Beliebtheit von Kanzler Friedrich Merz gefragt und herausgefunden, dass 62 Prozent der Deutschen unzufrieden mit seiner Arbeit sind.

Noch weniger gut sieht es für die gesamte Regierung aus. Mit ihr sind 65 Prozent der Deutschen unzufrieden. Dies ist ein neuer Negativrekord. Schlechter stand die vorherige Ampelregierung in den Augen der Bevölkerung da. Zu ihrem Ende im April waren 72 Prozent mit ihr unzufrieden.

Es wird berichtet, dass die Unzufriedenheit mit der Regierung und dem Kanzler auf ein Allzeithoch gestiegen ist. Dies könnte ein Problem für die Union bei den nächsten Wahlen sein.


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Justizministerin Sporrer: Keine Einstufung der Antifa als Terrororganisation

Österreichs Justizministerin Anna Sporrer hat in einer Pressekonferenz verdeutlicht, dass sie nicht daran denkt, die Antifa als Terrororganisation einzustufen. Auf die Frage, ob eine solche Einstufung auch in Österreich denkbar sei, antwortete sie nach kurzem Zögern: „Ich kenne die Organisation Antifa als solche nicht, daher meine ich, dass man eine Organisation, die es als solche nicht gibt, nicht als Terrorgruppe einstufen kann.“

Die Ministerin blieb auch auf Nachfrage dabei und erklärte, ihr Ressort habe keine Grundlage, gegen „eine nicht organisierte, nicht eingetragene Gruppierung“ vorzugehen. Sporrer verwies darauf, dass das österreichische Recht strenge Kriterien für die Terrorismusdefinition kenne, die auf klar strukturierte Organisationen abzielen.

Hintergrund der Frage war die Ankündigung von Donald Trump, die Antifa in den Vereinigten Staaten offiziell als „bedeutende terroristische Organisation“ einzustufen. In Österreich sorgte die Antifa zuletzt für Schlagzeilen, nachdem eine Gedenkstätte für die beiden Ermordeten Iryna Zarutska und Charlie Kirk zerstört wurde.

Auch in Wien und Graz kam es in den vergangenen Monaten mehrfach zu gewalttätigen Übergriffen bei linken Demonstrationen, die von Antifa-nahen Gruppen organisiert wurden. Trotz dieser Vorfälle hält Sporrer an ihrer Haltung fest und lehnt eine Einstufung der Antifa als Terrororganisation ab.

Die Frage, ob die Antifa als Terrororganisation eingestuft werden sollte, ist nicht neu. In den vergangenen Monaten gab es bereits Diskussionen darüber, wie mit extremistischen Gruppen umzugehen sei. Während einige politische Parteien eine härtere Gangart gegen solche Gruppen fordern, warnen andere vor einer Überreaktion.

In diesem Zusammenhang betonte Sporrer auch die Bedeutung des Rechtsstaatsprinzips und die Notwendigkeit, sich an die geltenden Gesetze zu halten. „Wir müssen uns daran erinnern, dass wir in einem Rechtsstaat leben und dass wir uns an die Regeln halten müssen“, sagte sie.

Mit ihrer Aussage hat Sporrer deutlich gemacht, dass sie nicht bereit ist, die Antifa als Terrororganisation einzustufen. Sie vertritt vielmehr den Standpunkt, dass man sich auf die geltenden Gesetze und die strukturierten Organisationen konzentrieren sollte.

Es bleibt abzuwarten, wie diese Debatte weitergeht und ob es in Zukunft zu einer Neubewertung der Antifa kommen wird. Eines ist jedoch sicher: Die Diskussion über extremistische Gruppen und ihre Einordnung wird in den kommenden Monaten weiter anhalten.


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Regierung beschließt Haushalt 2025 – AfD kritisiert Schuldenorgie

Die AfD-Bundessprecherin Alice Weidel hat den vom Deutschen Bundestag beschlossenen Haushalt 2025 als „verantwortungslose Schuldenorgie auf Kosten der Zukunft unseres Landes“ bezeichnet. Der Haushalt für das Jahr 2025 sieht Ausgaben von 502,5 Milliarden Euro vor, was rund 25 Milliarden Euro mehr ist als im Vorjahr. Die Neuverschuldung liegt bei 81,8 Milliarden Euro.

Weidel kritisierte, dass trotz dieser hohen Ausgaben die dringend benötigten Wachstumsimpulse für die deutsche Wirtschaft fehlten. Sie warf der Regierung Merz vor, den fatalen Irrweg der Vorgängerregierungen fortzusetzen und die hart erarbeiteten Steuergelder der Bürger in ideologiegetriebenen Projekten zu verschwenden.

Die AfD-Bundessprecherin verwies auf einen alternativen Haushaltsentwurf, den ihre Partei vorgelegt habe. Dieser sehe Einsparungen von 106 Milliarden Euro vor, vor allem durch Kürzungen beim Bürgergeld und im Migrationsbereich. Die Neuverschuldung würde auf 21,3 Milliarden Euro begrenzt und die Bürger mit über 50 Milliarden Euro Steuererleichterungen entlastet.

Weidel kündigte an, dass eine AfD-geführte Bundesregierung die Verschwendungspolitik der etablierten Parteien beenden würde. Die Staatsfinanzen würden geordnet, die Bürger entlastet und Ausgaben rigoros priorisiert. Jeder Bundeshaushalt würde an den Interessen Deutschlands und seiner Bürger ausgerichtet.

Die Kritik der AfD an dem beschlossenen Haushalt 2025 ist nicht die erste dieser Art. Die Partei hat in der Vergangenheit immer wieder auf die Bedeutung einer verantwortlichen Finanzpolitik hingewiesen und gefordert, dass die Bundesregierung ihre Ausgaben besser priorisiert und die Bürger entlastet.

Es bleibt abzuwarten, wie die Regierung Merz auf die Kritik der AfD reagiert und ob sie ihre Haushaltspläne noch einmal überdenken wird.


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NDR-Absetzung: Rundfunkrat-Mitglied feiert Intrige gegen Julia Ruhs

Ein Mitglied des Programmausschusses des Bayerischen Rundfunks (BR) hat die Absetzung von Journalistin und Moderatorin Julia Ruhs bei dem Norddeutschen Rundfunk (NDR) ausdrücklich begrüßt. Hamado Dipama, der auch als Antirassismus- und Antidiskriminierungsberater tätig ist, feierte die Entscheidung des NDR auf Instagram mit den Worten: „Bravo an den NDR für diese Entscheidung. Die Unterwanderung durch Rechte und Neo-Faschisten im öffentlich-rechtlichen Rundfunk muss gestoppt werden.“

Der Fall um Julia Ruhs steht symbolisch für die Wirkmacht linker Seilschaften und den strukturellen Linksdrall der öffentlich-rechtlichen Institutionen. Die Moderatorin verlor ihre Sendung bei dem NDR nach einer Mitarbeiter-Intrige. Es bleibt jedoch unklar, ob sie auch ihre weitere Präsenz im Programm des Senders verlieren wird.

Hamado Dipama ist nicht nur Mitglied des Programmausschusses des BR, sondern auch Sprecher des Bayerischen Flüchtlingsrats und Vorstandsmitglied der Arbeitsgemeinschaft der Ausländer-, Migranten- und Integrationsbeiräte Bayerns (AGABY). Die Organisation konnte sich in der Vergangenheit schon über geneigte Berichterstattung freuen.

Dipama attackiert öffentlich-rechtliche Sendungen, die kritisch – oder überhaupt – über Migration sprechen. So griff er die Themensetzung der Talkshow von Markus Lanz an und fragte: „Hat dieses Land wirklich keine ernsteren Probleme als ‚Migration‘?“ Er zeigt sich auch als Unterstützer des sozialistischen Diktators Ibrahima Traoré in Burkina Faso.

Die Absetzung von Julia Ruhs bei dem NDR wirft Fragen über die Unabhängigkeit und Objektivität der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten auf. Es bleibt abzuwarten, ob es weitere Konsequenzen für die beteiligten Parteien geben wird.

Die Entscheidung des NDR, Julia Ruhs als Moderatorin abzusetzen, wirft ein Schlaglicht auf die politischen und ideologischen Strömungen innerhalb der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten. Es bleibt zu hoffen, dass diese Institutionen ihre Unabhängigkeit und Objektivität wahren können, um eine sachliche und ausgewogene Berichterstattung sicherzustellen.


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Prozess nach tödlichem Gewaltexzess in Billstedt

Ein tragischer Vorfall, der sich vor über einem Jahr ereignete, hat nun seinen Weg in ein Hamburger Gericht gefunden. Zwei Männer sollen gemeinsam mit einem bereits verurteilten Täter einen 29-Jährigen am Billstedter Bahnhof ausgeraubt und auf ihn eingestochen haben, was schließlich zu dessen Tod führte.

Laut den Anschuldigungen ereignete sich der Gewaltexzess vor mehr als einem Jahr. Dabei sollen die drei Täter zunächst das Opfer am Billstedter Bahnhof ausgeraubt haben. Im weiteren Verlauf des Vorfalls sollen sie zu dritt auf den Geschädigten eingestochen haben, was schließlich zu dessen Tod noch am Tatort führte.

Bereits in einem gesonderten Verfahren wurde einer der Täter wegen seiner Beteiligung an dem Gewaltexzess zu einer elfjährigen Haftstrafe verurteilt. Jetzt stehen die beiden anderen Männer vor Gericht und müssen sich für ihre Rolle im tragischen Vorfall verantworten.

Der Prozess gegen die beiden Männer soll nun klären, ob sie tatsächlich an dem Gewaltexzess beteiligt waren und ob sie für den Tod des 29-Jährigen mitverantwortlich sind. Das Gericht muss nun alle Umstände des Falles abwägen, um eine gerechte Entscheidung zu treffen.

Die Öffentlichkeit schaut mit Spannung auf den Ausgang des Prozesses, der Licht in den tragischen Vorfall bringen soll und hofft auf eine gerechte Entscheidung.


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Messer-Angriff in Wilhelmshaven: Polizisten verhindern Schli…

Ein dramatischer Vorfall ereignete sich am Samstagabend in Wilhelmshaven. Ein 33-jähriger Mann griff eine 42-jährige Frau mitten auf der Straße mit einem Messer an. Die Beamten einer Polizeistreife wurden auf den Angriff aufmerksam und nahmen den Angreifer sofort fest.

Der Vorfall ereignete sich auf der Gökerstraße, als die Frau vor dem Mann flüchtete. Sie wurde von ihm zu Boden gestoßen und er versuchte, mit einem Messer auf ihren Oberkörper einzustechen. Die Polizisten griffen sofort ein und verhinderten Schlimmeres. Der 33-Jährige warf das Messer weg und ließ sich widerstandslos festnehmen.

Die Frau erlitt mehrere Abwehrverletzungen und oberflächliche Stichverletzungen und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Sie konnte die Klinik jedoch noch am selben Abend wieder verlassen. Die Polizei ermittelt nun wegen eines versuchten Tötungsdelikts.

Es bestehe keine persönliche Beziehung zwischen der Frau und dem 33-Jährigen, so die Polizei. Der Leiter der Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland lobte den Einsatz der Polizeibeamten vor Ort. „Nur durch das vorbildliche, sofortige und entschlossene Einschreiten der beiden Polizeibeamten konnten lebensbedrohlichere Verletzungen verhindert und der Beschuldigte unverzüglich festgenommen werden“, sagte Jörg Beensen.

Der 33-Jährige sitzt seit Sonntag in der JVA Oldenburg in Untersuchungshaft. Die Polizei ermittelt nun, warum es zu der Tat kam. Der Vorfall wirft auch Fragen über die Sicherheit von Frauen in der Gesellschaft auf. Strafrechtlerin Susanne Beck betonte, dass Femizide ein gesellschaftliches Problem sind und nicht nur auf bestimmte Teile der Gesellschaft beschränkt sind.


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Kritik an Entlassung von Julia Ruhs beim NDR

Die Kontroverse um die Entlassung der Journalistin Julia Ruhs beim Norddeutschen Rundfunk (NDR) hält weiter an. Nachdem Ruhs aus dem Programm genommen wurde, übten verschiedene politische Kräfte Kritik am Vorgehen des Senders.

Der CDU-Landes- und Fraktionsvorsitzende in Mecklenburg-Vorpommern, Daniel Peters, nannte die Entscheidung „unglaubwürdig“. Er kritisierte, dass der NDR durch seine Haltung und Einseitigkeit Zuschauer verliere. Peters warnte davor, dass eine einzige nicht-linke Stimme von der Mitarbeiterschaft als Bedrohung empfunden werde, ein Alarmsignal sei.

Der CDU-Politiker betonte, dass Meinungspluralismus kein „Kernauftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks“ sei, sondern eine Selbstverständlichkeit. Er kritisierte den NDR dafür, dass er seine eigene Legitimation untergrabe, wenn er nicht diesem Auftrag nachkomme.

Dem gegenüber wies der NDR die Kritik an seinem Vorgehen zurück. Der Programmdirektor Fernsehen im NDR, Frank Beckmann, nannte die Debatte um Ruhs „absurd“. Er argumentierte, dass sie weiter für den Bayerischen Rundfunk arbeiten werde.

Beckmann sagte auch, dass der NDR keine großen Änderungen in seinem Programm plane. Man wolle nur schauen, ob es Dinge gebe, „die wir ein Stückchen stärker ins Schaufenster stellen“. Der Sender wolle „ein Stückchen näher“ an den Zuschauern sein.

Inzwischen wurde bekannt, dass die Ex-„Bild“-Chefredakteurin Tanit Koch die Moderation der Sendung „Klar“ für den NDR übernehmen wird. Koch war von 2016 bis 2018 Chefin des Blattes und leitete 2021 die Wahlkampfkommunikation des damaligen CDU-Kanzlerkandidaten Armin Laschet.

Die Entscheidung, Ruhs aus dem Programm zu nehmen, war aufgrund einer Hetzkampagne innerhalb des NDR gefallen. Mehr als 250 Mitarbeiter unterzeichneten einen entsprechenden Brief an die Senderleitung, der dem Druck schnell nachgab.


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Jugendlicher ausgeraubt

In Neumünster ereignete sich am Dienstag, den 16. September ein Raubüberfall vor der Holsten-Galerie, bei dem ein 19-Jähriger leicht verletzt wurde.

Dem Opfer zufolge geschah der Vorfall gegen 17:30 Uhr, als er alleine an der Straße Am Teich stand und drei Personen auf E-Scootern auf ihn zukamen. Einer der Täter forderte den jungen Mann auf, Wertgegenstände abzugeben, woraufhin dieser geschlagen wurde, nachdem er nicht reagiert hatte.

Durch das Eingreifen einiger Passanten konnten die Täter entkommen und flohen vom Tatort. Der 19-Jährige war jedoch in der Lage, die Personen zu beschreiben, sodass die Polizei zwei Verdächtige kontrollierte, die sich noch in der Nähe des Tatorts aufhielten. Gegen die beiden 17- und 19-jährigen Jugendlichen wird nun wegen des Verdachts des Raubes und der räuberischen Erpressung ermittelt. Die Kriminalpolizei Neumünster sucht Zeugen und bittet um Hinweise.

Der Raubüberfall hat in der Stadt Neumünster für Besorgnis gesorgt, da es sich um ein Gewaltverbrechen handelt, bei dem der Täter den jungen Mann tätlich angegriffen hat. Die Polizei hat noch nicht bestätigt, ob die Verdächtigen vorbestraft sind und warum sie den jungen Mann ausgeraubt haben.


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Polizei stoppt Mann mit Plastik-Maschinengewehr

Es wird berichtet, dass die Polizei in Rotenburg einen Mann festgenommen hat, der offenbar unter Drogeneinfluss stand. Der 30-Jährige aus dem Landkreis Rotenburg sei am Mittwochmittag langsam durch die Innenstadt gefahren und habe dabei ein echt aussehendes Maschinengewehr auf dem Beifahrersitz mitgeführt. Besorgte Bürger hätten die Polizei alarmiert, nachdem sie den vermummten Mann mit angelegter Schutzweste gesehen haben.

Die Polizei sei daraufhin zur Stelle geeilt und habe den Mann widerstandslos festgenommen. Bei der Durchsuchung des Fahrzeugs seien neben der Plastikwaffe auch ein Messer, ein Beil sowie weitere Beweismittel sichergestellt worden. Der Festgenommene steht offenbar unter Drogeneinfluss. Über die genauen Gründe für das Verhalten des Mannes liegen noch keine Informationen vor.

Die Polizei sei froh, dass der Vorfall ohne Zwischenfälle abgelaufen ist und niemand verletzt wurde. Die Beamten würden nun weitere Ermittlungen anstellen, um den Hintergrund für das Verhalten des Mannes zu klären.


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Reifenstecher-Terror in Bremen: Polizei setzt auf Video…

Die Polizei in Bremen hat angekündigt, Videoaufnahmen von einem Täter zu veröffentlichen, der mutmaßlich für eine Serie von Reifenstechern ist. Der Innensenator Ulrich Mäurer (SPD) erklärte gegenüber buten un binnen, dass die Polizei alles daran setze, den oder die Reifen-Schlitzer zu fassen.

Mäurer machte deutlich, dass die Straftaten ein direkter Angriff auf hart arbeitende Menschen in Bremen seien. „Wer mutwillig fremdes Eigentum zerstört, dem gebührt die volle Härte des Gesetzes“, sagte er. Er ist zuversichtlich, dass die Polizei den oder die Täter sehr bald zur Rechenschaft ziehen wird.

Die Polizei hat ausreichend Videomaterial und wird dieses veröffentlichen. Mäurer äußerte jedoch keine Angaben zum Zeitpunkt der Veröffentlichung. Zudem vermutet er, dass es sich um einen psychisch kranken Täter handeln könnte. Hinweise für einen politischen Hintergrund gibt es demnach bislang nicht.

In den vergangenen Nächten wurden etwa 260 Fahrzeuge in Bremen-Osterholz beschädigt. Die Polizei hat eine Sonderkommission eingerichtet und ein Meldeportal auf ihrer Homepage, über das Zeugen Fotos oder Videomaterial hochladen können.

Der Polizeisprecher Nils Matthiesen sagte im Interview mit Bremen Eins, dass es so etwas in Bremen noch nicht gegeben habe. „Wir waren in der vergangenen Nacht mit vielen Beamtinnen und Beamten auf den Straßen unterwegs“, sagte Matthiesen. Auch in den nächsten Nächten werden die Streifen verstärkt.

Die Polizei rät dazu, nicht in Panik zu verfallen. „Wer kann, sollte sein Auto in einer Garage parken, ansonsten sollte man aufmerksam sein und wenn man etwas beobachtet, die Polizei rufen“, sagte Matthiesen. Die Straftaten fallen ins Gewicht, da pro Reifenwechsel ein paar Hundert Euro anfallen.

Der oder die Täter müssten im Falle ihrer Verhaftung mit einer Freiheitsstrafe von bis zu zwei Jahren oder einer Geldstrafe rechnen. Ob alle Fälle auf das Konto derselben Täter gehen, kann die Polizei aber noch nicht sagen. „Wir können nicht ausschließen, dass auch Trittbrettfahrer dabei sind“, sagte Matthiesen.


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Friseur angeklagt – Gewalttätigkeit nach Haarschnitt

Ein Friseursalon in Hamburg Billstedt war der Schauplatz eines brutalen Angriffs. Ein Kunde beschwerte sich über einen Haarschnitt, und daraufhin soll der 30-jährige Friseur mit einer Schere auf den Kunden eingestochen haben. Der Vorfall ereignete sich im November 2020. Nach Angaben der Hamburger Staatsanwaltschaft begann am Amtsgericht St. Georg ein Prozess gegen den Friseur, der wegen gefährlicher Körperverletzung und Bedrohung angeklagt ist.

Der Friseur soll dem damals 33 Jahre alten Kunden gedroht haben, ihn «umbringen und abstechen» zu wollen. Laut Anklage kam es zu einem Handgemenge im Friseursalon nachdem der Kunde seine Unzufriedenheit über den Haarschnitt geäußert hatte. Der Friseur griff zur Schere und stach dem 33-Jährigen dreimal in den Oberkörper. Der Kunde erlitt innere Blutungen und befand sich laut Anklage in potenzieller Lebensgefahr.

Der 30-jährige Angeklagte sitzt derzeit in Strafhaft wegen eines anderen Delikts. Sein Kunde, den er mit der Schere angegriffen haben soll, ist im Prozess Nebenkläger. Der Friseur äußerte sich lediglich zu einem weiteren Anklagevorwurf. Ihm werden noch fünf weitere Gewalttaten vorgeworfen.

Zu den Vorwürfen gehört auch ein Angriff auf einen jungen Mann am Busbahnhof Billstedt. Dort soll der Friseur im Juli 2020 zusammen mit zwei Komplizen einen Mann angegriffen haben. Die Angreifer sollen den Mann geschlagen und einer der Täter habe mit einem Messer auf ihn eingestochen.

Der Angeklagte stritt die Anschuldigung ab und gab an, er sei dem jungen Mann am Busbahnhof zu Hilfe gekommen, nachdem dieser von zwei anderen Männern angegriffen wurde. Der Friseur behauptete ferner, er habe den jungen Mann vom Tatort weggelenkt und ihm geholfen.

Das Gericht hat zahlreiche Zeugen geladen und drei Fortsetzungstermine bis zum 30. Oktober angesetzt, um die Wahrheit über die Vorfälle zu klären.


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Urteil im Fall der Kosovarin: Gericht verurteilt nur we…

Ein Bezirksgericht in Winterthur hat eine 54-jährige Kosovarin, die als Putzfrau in einem Altersheim gearbeitet hatte, wegen zweier Diebstähle zu einer bedingten Geldstrafe verurteilt. Die Staatsanwältin hatte der Frau insgesamt 19 Diebstähle vorgeworfen und eine bedingte Freiheitsstrafe von einem Jahr sowie einen Landesverweis gefordert.

Laut Anklage stahl die Kosovarin zwischen Januar 2020 und Juni 2022 Schmuck, Bargeld, Goldvrenelis aus den Tresoren, Portemonnaies, Schubladen und Schatullen der Bewohnerinnen und Bewohner des Altersheims. Die Beute belief sich auf über 40’000 Franken.

Die Kosovarin bestritt die Tatvorwürfe und verweigerte im Prozess vor dem Bezirksgericht Winterthur die Aussage. In der Untersuchung hatte sie die Diebstähle bestritten. Ihre Verteidigung forderte einen Freispruch, da es keine Beweise für die Diebstähle gebe.

Das Gericht verurteilte die Kosovarin lediglich wegen zweier Diebstähle zu einer bedingten Geldstrafe und sah von einer Landesverweisung ab. Laut Richter genügte die Indizienkette der Staatsanwältin für die restlichen Diebstähle nicht.

Die Kosovarin war im Sommer 2022 fristlos gekündigt worden, nachdem der Fall ans Licht gekommen war. Sie hatte seit über zwanzig Jahren in der Schweiz gelebt und war verheiratet mit zwei Kindern. Ihre Verteidigung forderte eine Entschädigung von 3000 Franken für die Haft und die Hausdurchsuchung, die ihre Mandantin stark belasteten.

Es ist zu beachten, dass das Urteil im Fall der Kosovarin nicht rechtskräftig ist und noch angefochten werden kann.


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