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Versuchte räuberische Erpressung in Molbergen

In Molbergen bei Ermke kam es am Mittwoch, dem 03.09.2025, gegen 12:00 Uhr zu einer versuchten räuberischen Erpressung. Zwei unbekannte männliche Täter täuschten eine PKW-Panne vor und hielten einen 25-jährigen Cloppenburger mit seinem Fahrzeug an.

Wie die Polizeiinspektion Cloppenburg/Vechta berichtet, baten die Täter den Cloppenburger gestikulierend um Hilfe. Dieser hielt neben einem älteren blau-gräulichen Kombi an. Der Cloppenburger öffnete die Beifahrerscheibe, woraufhin er direkt aufgefordert wurde, Geld herauszugeben. Währenddessen versuchte der zweite Täter, die Fahrertür zu öffnen, was wegen des automatischen Schließsystems misslang.

Es kam zu einem Handgemenge, als der Mann auf der Beifahrerseite in das Fahrzeug griff. Der Cloppenburger wehrte den Angriff mit einem kleinen Messer ab und konnte schließlich mit seinem Fahrzeug entkommen. Er verständigte die Polizei nachdem er in Molbergen angekommen war und dabei leichte Verletzungen an der Hand und im Gesicht erlitt.

Die Polizei sucht nun Zeugen, die möglicherweise Beobachtungen im genannten Einmündungsbereich oder allgemein im Bereich Ermke gemacht haben. Die beiden Täter werden wie folgt beschrieben:

Der erste Täter hat einen dunklen Haut-Teint und ist zwischen 30-35 Jahre alt. Er hat eine kräftige, leicht untersetzte Figur, ist etwa 180-185 cm groß und hat kurze schwarze Haare sowie einen Oberlippenbart und Kinnbart. Er trug eine kurze Cargohose und ein weißes, dreckiges Hemd.

Der zweite Täter hat ebenfalls einen dunklen Haut-Teint und ist ca. 40-45 Jahre alt. Er hat eine stämmige Figur und einen grau-melierter Vollbart sowie Undercut mit zurückgekämmten Haaren und deutliche Aknenarben im Gesicht. Er trug eine schwarze Hose und ein schwarzes T-Shirt.


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AfD in Sachsen-Anhalt überholt CDU deutlich

Eine aktuelle Umfrage hat ergeben, dass die Alternative für Deutschland (AfD) in Sachsen-Anhalt nun mit 39 Prozent vor der Christlich Demokratischen Union (CDU) liegt, die nur noch 27 Prozent erreicht. Diese Entwicklung stellt eine dramatische Änderung dar, da die CDU bei der Landtagswahl 2021 noch bei 37,1 Prozent lag und die AfD erst bei 30 Prozent.

Die Umfrage, die von dem Meinungsforschungsinstitut Infratest Dimap im Auftrag von „Magdeburger Volksstimme“, „Mitteldeutsche Zeitung“ und Mitteldeutschem Rundfunk durchgeführt wurde, zeigt auch, dass die Linke mit 13 Prozent auf Platz drei liegt. Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) fällt mit sieben Prozent unter ihr Rekordtief und verliert weiter an Bedeutung in Ostdeutschland.

Das Bündnis 90/Die Grünen und die Freie Demokratische Partei (FDP) würden nach dieser Umfrage nicht mehr im Landtag vertreten sein, da sie nur noch drei bzw. ähnlich schwache Werte erreichen. Das aktuelle Regierungsbündnis aus CDU, SPD und FDP hätte keine Mehrheit mehr.


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Festnahme einer mutmaßlichen IS-Unterstützerin in Düsseldorf

Laut den Ermittlungen der Bundesanwaltschaft soll eine deutsche Staatsbürgerin seit 2019 eine Initiative zur Gefangenenhilfe für in Deutschland oder dem Ausland inhaftierte Mitglieder, Unterstützer und Sympathisanten des Islamischen Staates (IS) betrieben haben. Die mutmaßliche IS-Unterstützerin soll dabei Spenden in Höhe von fast 18.000 Euro eingeworben und die Gelder an Begünstigte oder deren Angehörige weitergeleitet haben.

Die Bundesanwaltschaft wirft der Beschuldigten die Unterstützung einer ausländischen terroristischen Vereinigung sowie das Werben um Mitglieder oder Unterstützer für eine solche Vereinigung vor. Des Weiteren soll sie im Internet dazu aufgerufen haben, Briefe und Fotos mit Durchhalteparolen des IS zu verfassen und diese an inhaftierte IS-Mitglieder und Sympathisanten übermittelt zu haben.

Die mutmaßliche IS-Unterstützerin wurde am Mittwoch von Beamten des Polizeipräsidiums Düsseldorf in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt festgenommen. Noch am selben Tag wurde sie dem Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofs in Karlsruhe vorgeführt und sitzt nun in Untersuchungshaft.

Die Behörden vermuten, dass die Beschuldigte damit versucht hat, die Inhaftierten darin zu bestärken, der Organisation treu zu bleiben und ihr für weitere Engagements zur Verfügung zu stehen. Die Bundesanwaltschaft wirft der Deutschen zudem einen Verstoß gegen das Außenwirtschaftsgesetz vor.


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Schleuserbande im Sauerland von Ermittlern zerschlagen

Die Polizei und Staatsanwaltschaft haben nach eigenen Angaben eine mutmaßliche Schleuserbande aus Menden im Sauerland zerschlagen. Ein 26-jähriger Iraker und ein 20-jähriger Syrer, die beide zuletzt in Menden wohnten, werden verdächtigt, mehrfach ausländische Staatsangehörige nach Deutschland eingeschleust zu haben.

Wie aus einer gemeinsamen Mitteilung von Polizei und Staatsanwaltschaft hervorgeht, befinden sich die beiden Männer inzwischen in Untersuchungshaft. Demnach konnten für den Zeitraum September 2023 bis April 2024 insgesamt neun Fahrten nachgewiesen werden, bei denen die mutmaßlichen Schleuser aus Kroatien über Slowenien, Österreich, die Slowakei und Polen nach Deutschland fuhren.

Fünf Deutsche und ein Italiener im Alter zwischen 21 und 39 Jahren sollen als Transporteure agiert haben. Von den insgesamt 88 nachweislich geschleusten Personen sei ein Großteil identifiziert, hieß es weiter.

Die Ermittlungen waren angeblich im Zuge eines anderen Verfahrens angelaufen: Der 26-jährige Hauptverdächtige war als mutmaßlicher Beteiligter bei einem Einbruch im vergangenen Jahr von der Polizei auf frischer Tat ertappt worden. Bei der Aufklärung des Falles hätten sich Hinweise auf Schleuserkriminalität ergeben, die sich im Zuge eines umfangreichen Ermittlungsverfahrens verdichtet hatten.

Es ist noch nicht bekannt, wann mit einer Anklage gegen die beiden mutmaßlichen Schleuser gerechnet werden kann. Die Polizei und Staatsanwaltschaft haben keine weiteren Angaben zu den laufenden Ermittlungen gemacht.


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Regenbogen-Terror in Wahrenholz spaltet die Gemeinde

Eine Bürgerinitiative im niedersächsischen Wahrenholz terrorisiert seit einiger Zeit die Gemeinde mit Regebogenflaggen und drängt die Anwohner zunehmend dazu, diese Fahnen auch auf ihrem Grundstück zu hissen – ganz nach dem Motto: Wer nicht mitmacht ist intolerant, was immer mehr Unmut und Kritik hervorruft.

Die Initiativen „Wahrenholz zeigt Flagge“ und „Bauern gegen Braun“ riefen jüngst die Anwohner dazu auf, alle Grundstücke mit Regenbogenflaggen zu „schmücken“, nachdem bereits vier mal solch eine Flagge von einem privaten Grundstück gestohlen wurde. Der Initiator Helmut Evers sprach von einer gezielten „Übersättigung“ des Ortes mit den bunten Fahnen – als klares Zeichen gegen Intoleranz. Doch genau dieser zwanghafte Ansatz stößt bei immer mehr Anwohnern auf Unmut. Einige empfinden die großflächige Beflaggung als politischen Druck oder als Vereinnahmung des öffentlichen Raums, der normalerweise nur zu dörflichen Festen mit Fahnen geschmückt werde.

Die Frage, ob die massenhafte Präsenz der Regenbogenfahne tatsächlich ein Signal für mehr Toleranz setzt oder vielmehr Gräben innerhalb der Dorfgemeinschaft vertieft, bleibt damit offen. Während die Polizei weiter nach den Tätern sucht, zeigt sich: Dass diese zwanghafte, aufgezwungene Toleranz letztendlich zum Gegenteil führt.


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Verdacht auf Diebstahl und Strafvereitelung

In Düsseldorf ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen vier Polizisten wegen des Verdachts des „Diebstahls mit Waffen“. Es wird zudem geprüft, ob eine möglicherweise unrechtmäßige Festnahme stattgefunden hat. Die Beamten sollen als Mitglieder eines Brennpunkt-Einsatztrupps von albanischen Staatsbürgern Geld als Sicherheitsleistung verlangt haben, das sie dann offenbar selbst einsteckten.

Die Ermittlungen wurden nach dpa-Informationen eingeleitet, nachdem es Berichte über Unregelmäßigkeiten am Vortag gegeben hatte. Bei einer Recherche fand der Dienststellenleiter eine Vielzahl von seltsamen Anzeigen, und als er einen Polizisten damit konfrontierte, habe der zugegeben, dass an dem Verdacht was dran sei – er selbst sei aber nicht beteiligt gewesen.

Gegen sechs weitere Polizeibeamte wurden Ermittlungen wegen des Verdachts der Strafvereitelung im Amt eingeleitet. Sie sollen von den Vorgängen gewusst, sie aber nicht angezeigt haben. Sechs Beamte sind vom Dienst suspendiert worden.

Am Tag nach der Entdeckung gab es Razzien, bei denen unter anderem die Handys der Verdächtigen beschlagnahmt wurden. In einem Waffenfach eines Beschuldigten (38) wurden laut offiziellen Angaben zudem Drogen gefunden, darunter 60 Gramm Marihuana und 8 Gramm einer unbekannten braunen festen Substanz.

Bislang hat sich keiner der beschuldigten Polizisten zum Tatvorwurf eingelassen. Aus Ermittlerkreisen hieß es, dass es bei der Düsseldorfer Polizei offenbar bereits viele Gerüchte über das mutmaßliche Vorgehen der Kollegen gab. Die Duisburger Polizei hat die Ermittlungen übernommen und prüft nun alle Aspekte des Falls.


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Polizisten leicht verletzt bei Einsatz im Supermarkt in Rotenburg

Am Montagabend sei ein 27-jähriger Mann in einem Supermarkt in Rotenburg (Wümme) im Tiefkühlbereich randaliert und habe Ware geöffnet und gegessen. Anschließend habe er sich aggressiv verhalten, teilte die Polizei mit.

Laut Polizeiangaben hatte der 27-Jährige sich zunächst in den Tiefkühlbereich gesetzt, wo er Waren öffnete und aß. Als Mitarbeiter und Kunden ihn darauf ansprachen, reagierte er laut Polizei aggressiv. Auch als die Einsatzkräfte eintrafen, soll er sich weiterhin aggressiv verhalten haben.

Die gerufenen Polizisten versuchten, den Mann festzuhalten, doch er leistete erheblichen Widerstand. Im Zuge dessen wurden eine 41-jährige Polizistin und ihr 34 Jahre alter Kollege leicht an den Händen verletzt. Gegen den 27-Jährigen wurden nun entsprechende Strafverfahren eingeleitet. Es ist noch unklar, was den Mann zu seinem Verhalten veranlasst hat. Die Polizei ermittelt in dem Fall weiter.


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Banküberfall in Münster: Polizei sucht nach maskiertem Täter

Wie die Polizei berichtete, habe ein Unbekannter am Morgen die Filiale einer Bank im südöstlichen Stadtteil Wolbeck überfallen. Der mutmaßliche Täter trug demnach eine OP-Maske und eine Sonnenbrille.

Der maskierte Täter verlangte Bargeld unter Vorhalt einer Schusswaffe und schlug zwei Frauen mit der Waffe. Eine der beiden geschlagenen Frauen soll eine Bankangestellte sein. Auch eine dritte Person in der Filiale erlitt einen Schock. Die drei leicht verletzten Personen wurden ins Krankenhaus gebracht.

Der Unbekannte sei zu Fuß geflüchtet, ohne Beute zu machen. Schüsse fielen nicht während des Überfalls. Um den Täter ausfindig zu machen, habe die Polizei bei der Suche auch einen Hubschrauber eingesetzt. Die Polizei hofft auf Zeugen, um den Mann identifizieren und verhaften zu können.bDie Polizei ermittelt zurzeit in alle Richtungen und hofft auf baldige Festnahme des Täters.


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Linksradikale fordern bessere Haftbedingungen für Maja T.

Eine kleine Gruppe von Aktivisten der „TurboKlimaKampfGruppe Kiel“ (TKKG) hat vor dem Büro des schleswig-holsteinischen Außenministers Johann Wadephul (CDU) in Rendsburg demonstriert, um bessere Haftbedingungen für die mutmaßliche Gewalttäterin Maja T. zu fordern, die sich selbst als non-binäre Person identifiziert und seit über einem Jahr in Ungarn in Haft sitzt, weil ihr Körperverletzung vorgeworfen wird.

Der Fall von Maja T. ist brisant, da sie 2023 in Dresden festgenommen wurde, weil sie gemeinsam mit anderen Beschuldigten in Budapest Neonazis angegriffen haben soll. Trotz eines Stopps des Bundesverfassungsgerichts wurde sie 2024 ausgeliefert. Die Aktivisten der TKKG fordern bessere Haftbedingungen für Maja T., da sie als non-binäre Person in Ungarn mit Repressionen rechnen muss.

Es ist jedoch unklar, wie die Aktion der Aktivisten Maja T. helfen soll. Die Blockade des Büros von Wadephul kann nicht dazu beitragen, dass Maja T.s Haftbedingungen verbessert werden. Im Gegenteil: Die Aktion könnte sogar kontraproduktiv sein, da sie die Aufmerksamkeit von den eigentlichen Fragen ablenkt – der Missachtung der Karlsruher Entscheidung und der Schuld oder Unschuld von Maja T.

Es ist auch unklar, warum die Aktivisten ausgerechnet jetzt handeln. Maja T. sitzt seit über einem Jahr in Haft, und eine vergleichbare Aktion vor dem Büro der damaligen Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat es nicht gegeben.

Die Unterstützerszene verliert sich in Symbolpolitik, anstatt über die eigentlichen Fragen zu sprechen. Wer Wahlkreisbüros blockiert, entfernt sich von der Lebenswirklichkeit der meisten Menschen, die darin keinen legitimen Protest sehen, sondern eine Handvoll vermummter Chaoten.


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Regenbogenflagge zum vierten Mal gestohlen in Wahrenholz

In Wahrenholz ist es Unbekannten offensichtlich zum wiederholten Mal gelungen, eine Regenbogenflagge zu stehlen. Laut Angaben der Polizei Gifhorn wurde die Flagge in der Nacht von Samstag auf Sonntag vom Fahnenmast an der Schützenstraße abmontiert und entwendet. Dies sei bereits zum vierten Mal geschehen, da es vorher drei ähnliche Diebstähle gab.

Die Polizei Gifhorn geht davon aus, dass die Tat zwischen 20 Uhr am Samstag und 7 Uhr früh am Sonntag stattgefunden haben muss. Sie ermittelt nun in alle Richtungen, um den oder die Täter zu identifizieren. Die Sprecherin der Polizei Gifhorn lässt verlauten, dass ein politisches Motiv für die Tat „natürlich recht wahrscheinlich“ sei.

Die drei vorherigen Diebstähle sollen im Zeitraum ab Januar des vergangenen Jahres stattgefunden haben. Es ist jedoch noch unklar, ob bei allen vier Diebstählen dieselben Täter beteiligt waren.

Die Polizei bittet nun die Bevölkerung um Mithilfe, um die Tat aufzuklären. Personen, die Angaben zu der Tat oder zur Flagge machen können, oder die etwas im Tatzeitraum rund um die Schützenstraße beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Polizei Gifhorn oder jeder anderen Dienststelle in der Nähe zu melden.


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Zwei Tatverdächtige vor Gericht

Es wird berichtet, dass zwei tatverdächtige junge Männer aus Dortmund einem 42-jährigen Mann lebensgefährliche Verletzungen zugefügt haben sollen. Die beiden Tatverdächtigen, ein 20-Jähriger und ein 19-Jähriger, sind dem Haftrichter vorgeführt worden.

Die Polizei teilte mit, dass die beiden jungen Männer sich nach einer öffentlichen Fahndung gestellt hätten. Ihnen wird eine Messerattacke in der Ruhrgebietsstadt am vergangenen Samstag vorgeworfen. Es wird berichtet, dass die beiden Tatverdächtigen nach dem Angriff vom Tatort geflüchtet seien.

Gegen den 20-Jährigen wurde Untersuchungshaftbefehl erlassen, da er als mutmaßlicher Haupttäter gilt. Bei dem 19-jährigen Mittäter lagen die Voraussetzungen für eine U-Haft nicht vor. Eine Mordkommission ermittelt in dem Fall und untersucht die Umstände der Tat.

Es wird berichtet, dass die Polizei die beiden jungen Männer nach einer öffentlichen Fahndung identifiziert hat. Die Ermittlungen sind noch im Gange, und es wird erwartet, dass weitere Details zum Fall in den kommenden Tagen bekannt gegeben werden.


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Jugendbande raubt Teenager in Harburger Phoenix-Viertel aus

Wie die Polizei berichtet, sollen am Montagabend mehrere Jugendliche drei andere Teenager in der Nähe des Harburger Phoenix-Viertels ausgeraubt haben. Die Tat ereignete sich auf dem Alten Harburger Friedhof an der Bremer Straße.

Demnach seien sieben jugendliche Verdächtige, zwischen 14 und 17 Jahre alt, in eine Auseinandersetzung mit drei anderen Jungen geraten. Dabei sollen die Opfer geschlagen, getreten und mit einem Messer bedroht worden sein. Die Gruppe erbeutete dabei Bargeld und ein Handy.

Die Polizei nahm die jugendlichen Verdächtigen vorübergehend fest. Nachdem die Beamten ihre Personalien aufgenommen hatten, wurden sie den Erziehungsberechtigten sowie dem Kinder- und Jugend-Notdienst übergeben.


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"Anti-Atomkraft-Demos in NRW gegen Atommülltransporte"

Nachdem das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) den Transport von 152 Castor-Behältern durch Nordrhein-Westfalen genehmigt hat, haben Anti-Atomkraft-Initiativen in Ahaus und Jülich am Abend gegen diese Entscheidung demonstriert. Es wird berichtet, dass die Demonstrationen friedlich verliefen.

In Ahaus sollen laut Polizeiangaben 60 bis 80 Teilnehmer an der Demo teilgenommen haben, während es in Jülich nur zehn Demonstranten gewesen sein soll. Die Initiativen kritisieren den geplanten Transport von Atommüll aus dem früheren Versuchsreaktor im rheinischen Jülich ins Zwischenlager Ahaus als sinnlos und sprechen von „sehr gefährlichem Atommülltourismus“.

Auf der gut 170 Kilometer langen Strecke sollen rund 300.000 Brennelemente-Kugeln in 152 Castor-Behältern transportiert werden, wobei die Initiativen mit weiteren Protesten versuchen wollen, die Fahrten durch NRW noch zu verhindern.

In einem vor zwei Wochen an den Bundesumweltminister, den NRW-Ministerpräsidenten und die NRW-Wirtschaftsministerin verschickten Brief forderten die Organisationen zudem, die Umsetzung der Transportgenehmigungen auszusetzen und keinen Sofortvollzug anzuordnen.


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