Nach dem #Terroranschlag auf eine Verdi-Demonstration in #München sind eine 37-jährige Mutter und ihre zweijährige Tochter an ihren schweren Verletzungen gestorben. Der afghanische Täter fuhr mit Absicht in eine Menschenmenge und verletzte insgesamt 37 Personen. Es ist bereits der dritte Terroranschlag von Asylbewerbern innerhalb von zwei Monaten.
An der Luftwaffenbasis in #Schwesing bei #Husum wurden zwischen dem 9. und 29. Januar 2025 insgesamt sechs Vorfälle mit professionellen Drohnen unbekannter Herkunft registriert. Die Drohnen schwebten minutenlang mit eingeschalteten Positionslichtern über dem Gelände, auf dem auch ukrainische Soldaten an Patriot-Systemen ausgebildet werden.
Versuche, die Drohnen mittels Störsendern abzulenken oder zur Landung zu zwingen, blieben erfolglos, was auf spezialisierte Geräte hindeutet. Feldjäger, #Polizei und der Militärische Abschirmdienst (MAD) ermitteln wegen des Verdachts der #Spionage. Der Ursprung der Drohnen ist bislang unbekannt; es wird vermutet, dass sie von Schiffen in der Nord- oder Ostsee gestartet sein könnten.

Das Wattenmeer an der niedersächsischen #Nordseeküste ist ein einzigartiger Lebensraum, der durch das Zusammenspiel von Ebbe und Flut geprägt wird. Zweimal täglich zieht sich das Wasser zurück und legt den Meeresboden frei, um ihn wenige Stunden später wieder zu überfluten. Dieses dynamische Wechselspiel schafft eine vielfältige Landschaft aus Wattflächen, Prielen, Sandbänken und Salzwiesen. Mit einer Ausdehnung von etwa 345.800 Hektar erstreckt sich der Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer von der niederländischen Grenze bis nach Cuxhaven.
Ein Lebensraum voller Vielfalt
Die biologische Vielfalt des Wattenmeeres ist beeindruckend. Es bietet Lebensraum für rund 10.000 Tier- und Pflanzenarten, darunter Wattwürmer, Herzmuscheln und die Nordseegarnele. Besonders hervorzuheben sind die sogenannten „Small Five“: Strandkrabbe, Wattwurm, Herzmuschel, Wattschnecke und Nordseegarnele. Diese kleinen, aber ökologisch bedeutenden Arten sind perfekt an die extremen Bedingungen des Watts angepasst und spielen eine entscheidende Rolle im Nahrungsnetz.
Paradies für Zugvögel
Das Wattenmeer ist auch ein unverzichtbarer Rast- und Nahrungsplatz für Zugvögel. Jährlich nutzen bis zu 12 Millionen Vögel das Gebiet, um Energie für ihre langen Wanderungen zu tanken. Arten wie die Pfuhlschnepfe, der Alpenstrandläufer und die Weißwangengans sind hier regelmäßig zu beobachten. Die Bedeutung des Wattenmeeres für den internationalen Vogelzug unterstreicht seinen hohen ökologischen Wert.
Schutzgebiet mit Weltnaturerbe-Status
Um dieses empfindliche Ökosystem zu schützen, wurde 1986 der Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer gegründet. Er umfasst die Ostfriesischen Inseln, die Wattflächen und die angrenzenden Seemarschen. Seit 2009 ist das Wattenmeer zudem UNESCO-Weltnaturerbe, was seine globale Bedeutung als einzigartiger Lebensraum hervorhebt.
Natur hautnah erleben
Für Besucher bietet das Wattenmeer zahlreiche Möglichkeiten, die Natur hautnah zu erleben. Geführte Wattwanderungen ermöglichen Einblicke in die faszinierende Welt zwischen Ebbe und Flut. Zudem gibt es entlang der Küste und auf den Inseln mehrere Nationalpark-Häuser und Informationszentren, die über die Besonderheiten des Wattenmeeres informieren und Bildungsprogramme anbieten.
Bedeutung für Mensch und Natur
Das Wattenmeer ist nicht nur ein bedeutendes Ökosystem, sondern auch ein wichtiger Bestandteil der regionalen Identität und Wirtschaft. Fischerei, Tourismus und Naturschutz gehen hier Hand in Hand. Viele Menschen leben vom nachhaltigen Umgang mit den Ressourcen des Meeres, während Besucher die einzigartige Landschaft genießen. Dies zeigt, wie wertvoll das Wattenmeer für Mensch und Natur gleichermaßen ist.