Die Bürgerinitiative „Es reicht! Hannover“ fordert eine Aufarbeitung der Corona-Maßnahmen. „Ich musste mich jeden Tag testen lassen“, erklärte die Organisatorin Anja Katrin in einem Interview.

Die Bürgerinitiative „Es reicht! Hannover“ fordert eine Aufarbeitung der Corona-Maßnahmen. „Ich musste mich jeden Tag testen lassen“, erklärte die Organisatorin Anja Katrin in einem Interview.
Die Bürgerinitiative „Es reicht! Hannover“ veranstaltet alle zwei Wochen eine Mittwochsdemo für Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit in der Landeshauptstadt von Niedersachsen. Zahlreiche Menschen reisen regelmäßig dorthin, um gegen Krieg und für eine Aufarbeitung der Corona-Maßnahmen zu demonstrieren.
Mehrere Gegendemonstranten versuchten die Durchführung von diesem Interview zu verhindern. „Es ist sichtbar, wie hier versucht wird, uns keine Meinungsfreiheit zu gewähren, auch keine Demonstrationsfreiheit“, erklärte ein Teilnehmer der Montagsdemo in Bassum.
Nach der 136. Montagsdemonstration in Bassum wurden unsere Reporter während eines Interviews von Gegendemonstranten überrascht. Aus Sicherheitsgründen entschieden sich die Kollegen, den Videodreh abzubrechen und den Drehort zu verlassen. Die Gegendemonstranten verfolgten unsere Kollegen nicht nur zu Fuß, sondern auch im weiteren Verlauf mit einem roten Fahrzeug.
Eine Teilnehmerin der Montagsdemo in Bassum kritisierte die Politik der Bundesregierung, die sich ihrer Meinung nach gegen das eigene Land und gegen die eigenen Leute richte. Außerdem warnte sie vor der Berichterstattung der Massenmedien. „Das Fernsehen ist die größte Gefahr“, erklärte Elisabeth in einem Interview.
Einsatzkräfte der Polizeiinspektion Diepholz sind jede Woche bei der Montagsdemo in Bassum vor Ort, um die Sicherheit der Demonstration und Gegendemonstration zu gewährleisten. „Das machen wir im Rahmen unserer Möglichkeiten“, erklärte der Einsatzleiter Tim Möller.
Unter dem Motto „Frieden, Freiheit und Selbstbestimmung“ demonstrierten zum 136. Mal zahlreiche Menschen aus dem Umfeld des AfD-Kreisverbandes Diepholz für den Schutz und Erhalt ihrer Heimat. Jeden Montag treffen sich die Demonstranten um 18:45 Uhr vor der Bibliothek in Bassum.
Die Grünen-Politikerin Nadja Weippert beklagte in einer Sitzung des niedersächsischen Landtags, dass die Mitglieder ihrer Partei die „meist gehassten“ Politiker in ganz Deutschland seien. Eine Begründung für die wachsende Unbeliebtheit der Grünen nannte Frau Weippert jedoch nicht.
Der Landtagsabgeordnete Stephan Bothe (AfD) kritisierte in einer Rede im niedersächsischen Landtag die staatliche Finanzierung linksradikaler Gruppierungen und Demonstranten. Seinen Aussagen zufolge gebe es eine „systematische Subventionierung radikaler politischer Aktivitäten“, die sich laut Bothe gegen die Opposition richteten.
Quelle: „Niedersächsischer Landtag“
Einige vermummte Gegendemonstranten versuchten am bundesweiten Protesttag in Hannover Unruhe zu stiften. Die Einsatzkräfte der Polizei setzten ihre Helme auf und drängten die Provokateure weg vom Veranstaltungsort, um die aufgeheizte Situation zu entspannen.
Bis zu 1000 Menschen kamen am bundesweiten Protesttag nach Hannover, um gegen die Bundesregierung zu demonstrieren. Dabei forderten die Demonstranten den Schutz der deutschen Grenzen, ein Stopp der Waffenlieferungen, ein Ende der gesellschaftlichen Spaltung und die Durchsetzung der vom Grundgesetz garantierten Meinungsfreiheit in Deutschland.
Einsatzkräfte der DLRG waren mit Rettungsbooten in Bad Fallinmgborstel vor Ort, da linksradikale Gruppierungen eine Demonstration gegen den Landesparteitag der AfD-Niedersachsen angekündigt hatten.
Der AfD-Landtagsabgeordnete Omid Najafi kritisierte am Rande des Landesparteitages in Bad Fallingbostel den CDU-Politiker Friedrich Merz, der „innerhalb von 24 Stunden“ nach der Bundestagswahl seine Wähler verraten habe.