Die Polizei in Hamburg hat einen schweren Mordfall in der Nobléestraße des Hamburger Stadtteils Heimfeld aufgedeckt. Eine barfußes Weib, das nur ein langes T-Shirt trägt, wurde festgenommen und der Mordkommission übergeben. Die Ermittler sprechen von einer „massiven Gewalteinwirkung“, aber keine Details zur Identität des Opfers oder zu einem möglichen Motiv werden preisgegeben.
Eine 3D-Scanner-Ausrüstung wird eingesetzt, um den Tatort digital zu erfassen, und die Spurensicherung ist noch immer im Einsatz. Die Polizei ermittelte am Freitagabend in der Nobléestraße des Hamburger Stadtteils Heimfeld. Ein Polizist führte eine Frau ab, die barfuß war und nur ein langes T-Shirt trug.
Ihre Hände steckten in einer Papiertüte, um eventuelle Spuren zu vermeiden. Die Frau weinte laut. Die Polizei und Rettungskräfte gingen in das zweite Stock eines Mehrfamilienhauses ein, wo sie einen schwer verletzten Mann fanden.
Die Sanitäter versuchten, ihn zu reanimieren, aber er starb noch in der Wohnung. Die Polizei sprach von einer „dringend tatverdächtigen“ Frau. Der Tatort war stundenlang weiträumig abgesperrt, und die Mordkommission übernahm den Fall.
Die Polizistin führte die barfüßige Frau in einen Polizeiwagen, wo sie weggefahren wurde. Die Ermittler setzen auch eine 3D-Scanner-Ausrüstung ein, um den Tatort digital zu erfassen. Dieses millimetergenaue, dreidimensionale Bild der Wohnung wird bei den Ermittlungen verwendet.
Die Spurensicherung ist noch immer im Einsatz, und die weinende Frau wurde längst aufs Polizeirevier gebracht. Die Polizei Hamburg spricht derzeit nicht über Details des Falls, wie etwa die Identität des Opfers oder ein mögliches Motiv. Sie sprechen lediglich von einer „massiven Gewalteinwirkung“.
Die Ermittlungen sind noch im Gange, und es ist unklar, wann die Ergebnisse bekannt werden werden.
