Ein 43-jähriger Mann aus Afghanistan soll seine getrennt lebende Ehefrau in ihrer Wohnung in der Rodigallee in Jenfeld bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt haben. Laut Polizeiangaben wurde das Opfer dabei so schwer verletzt, dass sie zwischenzeitlich in Lebensgefahr schwebte, weshalb die Mordkommission die Ermittlung übernommen hat.

Erst als der 17-jährige Sohn des Paares in die Situation eingriff, ließ der Mann von seiner Frau ab und flüchtete aus der Wohnung. Die 41-Jährige wurde daraufhin mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht, wo sie inzwischen außer Lebensgefahr ist.

Das Paar hatte den Tag und den Abend als Familie verbracht, bevor der Mann die 41-Jährige in ihrer Wohnung angegriffen haben soll. Der Tatverdächtige wurde von Zielfahndern in Hamburg-Wilhelmsburg vorläufig festgenommen und muss sich nun wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdeliktes verantworten.


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