Wie das Hamburger Landgericht verlauten ließ, wurden die Mörder eines 69-jährigen Rentners aus Borgfelde zu lebenslanger Haft verurteilt. Die drei Männer hatten vor Gericht gestanden, für den Tod des Rentners verantwortlich zu sein.

Ihrer Darstellung zufolge handelte es sich dabei jedoch um einen Einbruch, der aus dem Ruder gelaufen war. Sie selbst hätten nur geringe Freiheitsstrafen gefordert. Dennoch ging das Gericht von einem kaltblütigen Mord aus. Die Täter seien im Mai vor drei Jahren als falsche Paketboten in die Wohnung gekommen, hätten den Rentner im Flur gefesselt, misshandelt und letztlich erwürgt.

Nach Angaben der Vorsitzenden Richterin ginge es ihnen einzig darum, ihr Vorhaben Geld zu erbeuten, auf jeden Fall durchzuziehen. Die Staatsanwaltschaft wirft den drei Männern gemeinschaftlichen Mord aus Habgier in Tateinheit mit Raub mit Todesfolge vor.


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