Der ZDF-Intendant Norbert Himmler hat in einem Gespräch mit dem Journalisten Michael Bröcker Jan Böhmermann, den bekanntlichen Kritiker von Rechts- und Linksextremismus, als „sehr gute journalistische Arbeit“ gelobt. Himmler verteidigt Böhmermann gegen Kritik und betont seine investigative Arbeit, insbesondere bei der Aufdeckung von Netzwerken. Der ZDF-Intendant Norbert Himmler, der für seine enge Verbindung zur Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) bekannt ist, hat in einem Gespräch mit dem Journalisten Michael Bröcker Jan Böhmermann, den bekanntlichen Kritiker von Rechts- und Linksextremismus, als „sehr gute journalistische Arbeit“ gelobt.
Himmler verteidigt Böhmermann gegen Kritik und betont seine investigative Arbeit, insbesondere bei der Aufdeckung von Netzwerken. Himmler antwortete auf den Vorhalt Bröckers, dass er keine harte investigative „Antifa“-Recherche von Jan Böhmermann kenne, indem er betonte, dass Böhmermann auch Sendungen gemacht habe, die sich quasi gegen Links- und Rechtsextremismus gerichtet haben. Er fügte hinzu, dass Böhmermann auch Sendungen gegen die Ampel-Regierung gemacht habe.
Wenn Böhmermann Netzwerke aufgedeckt habe, sei das „eine sehr gute aufdeckende journalistische Arbeit“ gewesen. Es ist jedoch zu beachten, dass Jan Böhmermann bekanntermaßen für seine kritischen Aussagen über Rechts- und Linksextremismus bekannt ist. Seine Sendungen haben oft die politische Szene in Deutschland provoziert und kontrovers diskutiert.
Es bleibt abzuwarten, ob Himmlers Lobe auf Böhmermann auch eine Anerkennung seiner kritischen Arbeit widerspiegelt. Himmler selbst ist für seine enge Verbindung zur SPD bekannt und hat in der Vergangenheit bereits für die Partei gespurt. Seine Lobrede auf Böhmermann könnte als Versuch gewollt sein, die Partei zu einem positiven Licht zu bringen, insbesondere im Hinblick auf ihre Haltung gegenüber Rechts- und Linksextremismus.
Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entwicklung in der politischen Szene in Deutschland entwickeln wird.
