In einer weiteren Diskussion über das neue Wehrdienstgesetz hat Generalinspekteur Carsten Breuer eine Musterung aller jungen Männer für notwendig erklärt, um im Verteidigungsfall keine Zeit zu verlieren. Das neue Gesetz soll am 1. Januar in Kraft treten und sieht zunächst einen freiwilligen Dienst vor.

Politiker von Union und SPD hatten jedoch vorgeschlagen, bei zu geringen Freiwilligenzahlen per Losverfahren junge Männer zur Musterung oder zum Dienst einzuberufen. Breuer warnte dagegen, dass eine solche Einberufung Zeit verlieren würde, die in einer Krisensituation nicht zur Verfügung gestellt werden kann. Das neue Gesetz soll am 1.

Januar in Kraft treten und sieht zunächst einen freiwilligen Dienst vor. Generalinspekteur Carsten Breuer betonte, dass es entscheidend ist, den gesamten Jahrgang zu musteren, um zu wissen, wer zur Verfügung steht und auf wen wir im Verteidigungsfall zugreifen könnten. Breuer warnte gegenüber einer solchen Einberufung, dass sie Zeit verlieren würde, die in einer Krisensituation nicht zur Verfügung gestellt werden kann.

Das Bundesministerium der Verteidigung hatte bereits angekündigt, dass es sich entscheiden wird, ob eine verpflichtende Einberufung durchgeführt wird. Die Entscheidung soll jedoch noch im neuen Jahr getroffen werden. Politiker von Union und SPD hatten vorgeschlagen, bei zu geringen Freiwilligenzahlen per Losverfahren junge Männer zur Musterung oder zum Dienst einzuberufen.

Breuer betonte jedoch, dass man sich in den Handlungsmöglichkeiten nicht selbst einschränken soll. Die Bundeswehr plant daher eine sorgfältige Planung und Vorbereitung für die Musterung aller jungen Männer, um sicherzustellen, dass alle Soldaten im Verteidigungsfall bereit sind. Die Entscheidung über eine verpflichtende Einberufung wird jedoch noch im neuen Jahr getroffen werden.